Lebenserfahrung: Grenzschließung 1961

Die dramatische Abwanderung  der DDR

Die Deutsche Demokratische Republik wurde am 7. Oktober 1949 auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone gegründet. Sie hatte den Charakter einer kommunistischen Diktatur nach sowjetischem Vorbild.

-Bevölkerung in die Bundesrepublik

Die Bundesrepublik Deutschland wurde 1949 auf dem Gebiet des von den West-Alliierten (USA, Großbritannien, Frankreich) nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges besetzten Teils Deutschlands gegründet. Das Saarland kam nach einer Volksabstimmung im Jahr 1956 dazu. Staatsform ist die parlamentarische Demokratie.

und nach West-Berlin

West-Berlin war der von den West-Alliierten USA, Großbritannien und Frankreich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges besetzte westliche Teil Berlins. West-Berlin war umgeben von der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und späteren DDR. Seit 1961 riegelte die Berliner Mauer mit tödlicher Grenzanlage Ost-Berlin ab.

führte 1961 zum drohenden wirtschaftlichen Kollaps der DDR

Die Deutsche Demokratische Republik wurde am 7. Oktober 1949 auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone gegründet. Sie hatte den Charakter einer kommunistischen Diktatur nach sowjetischem Vorbild.

. Um den Flüchtlingsstrom zu stoppen, riegelte die DDR

Die Deutsche Demokratische Republik wurde am 7. Oktober 1949 auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone gegründet. Sie hatte den Charakter einer kommunistischen Diktatur nach sowjetischem Vorbild.

-Führung am 13. August

Am 13. August 1961 schloss die Regierung der DDR die Grenze zu West-Berlin. Die Bevölkerung sollte gewaltsam gehindert werden, die DDR zu verlassen. In der Stadt wurde eine Mauer errichtet und im Bezirk Potsdam ein zusätzlicher zweiter Stacheldrahtzaun gezogen. Mindestens 138 Menschen wurden an der Grenze zu West-Berlin bei Fluchtversuchen getötet oder kamen durch das Grenzregime ums Leben. Am 9. November 1989 beendete die Friedliche Revolution die Abriegelung.

1961 die Grenze ab. Buchstäblich über Nacht änderte sich damit das Leben tausender Brandenburgerinnen und Brandenburger. Die enge Verflechtung zwischen West-Berlin

West-Berlin war der von den West-Alliierten USA, Großbritannien und Frankreich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges besetzte westliche Teil Berlins. West-Berlin war umgeben von der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und späteren DDR. Seit 1961 riegelte die Berliner Mauer mit tödlicher Grenzanlage Ost-Berlin ab.

und dem Umland war damit auf einen Schlag unterbrochen worden. Auch an der innerdeutschen Grenze unterbrach diese Entscheidung die Lebens- und Verkehrswege.

Die Zeitzeugen haben die Grenzschließung mit gravierenden Folgen für ihr Leben auf verschiedene Weise erlebt. Das Studium in West-Berlin

West-Berlin war der von den West-Alliierten USA, Großbritannien und Frankreich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges besetzte westliche Teil Berlins. West-Berlin war umgeben von der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und späteren DDR. Seit 1961 riegelte die Berliner Mauer mit tödlicher Grenzanlage Ost-Berlin ab.

war von einem zum anderen Tag nicht mehr möglich. Die Familie wurde innerhalb weniger Stunden aus dem Grenzgebiet zwangsausgesiedelt. Der Sohn wurde beim Versuch, über die Elbe zu fliehen, von Grenzsoldaten getötet. Um Menschen von der Flucht

Das Verlassen der DDR und Ost-Berlins war deren Bürgern seit 1954 verboten. Der illegale Grenzübertritt, seine Planung oder das Wissen darüber wurden mit Gefängnisstrafen geahndet. Beim Versuch, die DDR und Ost-Berlin zu verlassen, starben durch Schießbefahl und Grenzanlage mehrere hundert Menschen an der innerdeutschen Grenze.

abzuhalten und ihre Macht zu sichern, schreckte die SED

Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) entstand 1946 in der Sowjetischen Besatzungszone durch Zwangsvereinigung der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) und der Sozialdemokratischen Partei (SPD). Die SED war eine marxistisch-leninistische Staatspartei, die ihren allumfassenden Machtanspruch umsetzte, indem ihre Funktionäre alle wichtigen Bereiche der Gesellschaft besetzten.

vor solch menschenrechtsverletzenden Maßnahmen nicht zurück.