Gerhard Taege

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Mein Name ist Gerhard Taege. Ich bin am 9. Juli 1928 in Hohenahlsdorf geboren. Meine Eltern, die mussten Hohenahlsdorf bei Jüterbog verlassen, denn mein Vater kam nach Eberswalde, der war bei der Deutschen Reichsbahn und musste da eine Stellung antreten als Heizer. Ich lernte dann ab 1943 das Tischlerhandwerk, Möbeltischler, mein Bruder erlernte Maurer, er konnte noch auslernen, weil er Jahrgang ´26 war. Ich war Jahrgang ´28 und mich haben sie dann im Dezember, am 16. Dezember 1944 nach Bremen zur schweren Flak eingezogen. 1945 gerät Gerhard Taege in britische Gefangenschaft. Der Engländer sagte zu uns, dass wir nicht entlassen werden können, da die Russen ihre Entlassungspassiere als Kriegsgefangene nicht anerkennen. Was wir natürlich machen konnten, wir konnten uns selbst entlassen. Na also, wir mussten arbeiten, wir mussten nicht, wir konnten arbeiten, und aus diesen Arbeitseinsätzen konnten wir uns ohne große Schwierigkeiten entfernen, und das haben wir gemacht. Und dann sind wir mit dem Zug, wir hatten ja nun Militärklamotten an, da war das kein Problem, waren ja viele ´45, viele Soldaten, die nach Hause fuhren, die brauchten alle keine Fahrkarte, wir konnten also so fahren. Dann bin ich also im Spätherbst in Eberswalde angekommen. Und wie ich dann die ersten Russen sah, da habe ich so unter uns Freunden, wie es so üblich war, gesagt: Also, wenn ich die Russen sehe, die sehen aus wie Dschingis Khans Horden, die durch die Wüste Gobi ziehen, die plündern und das ist also, einer hat eine Feuerwehrhose an, der andere hat das Gewehr so auf den Schultern, der andere so, also, es war ein richtiger Misthaufen. Und dann plötzlich im Dezember standen nachts die Russen vor der Tür. Ein Russe, der klingelte bei uns. Wir haben ein kleines Siedlungshaus, der klingelte und sagte, ob ich da bin und meine Mutter - wir hatten ja nichts zu verbergen, wir hatten ja auch nichts ausgefressen oder sonst was -, meine Mutter sagt: "Selbstverständlich." Der kam rein und sagte, ob ich mal mitkommen kann zur Kommandantur und leider nachts, der sprach gut Deutsch, ist leider nachts, es geht nicht anders, wir haben so viel Arbeit, aber wir wollen mal aus meiner englischen Gefangenschaft bisschen was hören und, und, und. Und denn bin ich mitgegangen. Und dann kam ich in eine dieser alten Arrestzellen, die von den deutschen Soldaten schon besucht wurden. Da kam ich rein. Wir hatten in dem Block zehn Zellen, und da war ich einer davon. Die waren alle belegt, alle zehn Zellen. Nachts kamen die Verhöre, am Tage johlten sie rum und wir konnten dann auch nicht schlafen. Und nachts wurden wir rausgeholt zum Verhör und denn wollten sie von mir unbedingt wissen, ob ich Spion bin. Weil ich aus englischer Gefangenschaft kam. Und ich muss denen wohl klargemacht haben, dass ich kein Spion war, jedenfalls haben sie mir dann vorgehalten, dass ich die russische Armee schwer beleidigt habe. Da ich ja den Satz gesagt habe: Dschingis Khans Gruppen, die durch die Wüste Gobi ziehen - die wussten alles. Also muss unter uns ein Spitzel gewesen sein, damals schon Ende ´45, um die Jugend auszuhorchen. Und dann wurde ich am 19. Januar 1946 zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Am 29. September 1946 wurden wir alle verladen, über dreißig Autos, und dann ging es ab nach Sachsenhausen. Wir wussten nicht, wo wir hinkamen. Als wir da waren, sahen wir, dass wir in Sachsenhausen waren und da wussten wir: Hier kommen wir so schnell nicht mehr raus. Wir kamen dann in die II. Zone. Das war die Zone, wo die Verurteilten, SMT-Verurteilten untergebracht wurden. Dort hatten wir 54 Baracken, genau wie vorne. Aber wir kamen im westlichen Teil in den kleinen Steinbaracken mit tausendeinhundert Mann unter. Die wurden auf sechzehn Baracken, Steinbaracken verteilt, also, fast jede Baracke hatte dann siebzig Personen. Wenn einer über Nacht starb, dann musste der beim Appell am Ende hingelegt werden, sodass der Posten den mitzählen konnte. Wir mussten uns immer zu fünf Personen in zwei Reihen aufstellen, sodass es immer zehn Personen waren. Und dann wieder eine Reihe, zwei Reihen, fünfe, wieder zehn, waren immer zehn, immer in Schrittweite. Wenn der Russe kam und hat gezählt: Ras, dwa, schtiri, pjet, denn musste der immer seinen Schritt machen, und das musste immer genau stimmen und am Ende lagen dann die Toten. Siebzig Mann und dann zweie gestorben, die lagen da, die hat er mitgezählt. Im November haben sie uns unsere Ration um die Hälfte gekürzt von sechshundert Gramm Brot auf dreihundert. Und die Suppe wurde, glaube ich, vom Liter auf einen dreiviertel Liter auch gekürzt. Und da setzte natürlich, da mussten sie ja mit rechnen, eine furchtbare Todesrate ein. Die starben wie Fliegen. Da wir aber Arbeitsgruppe 1 waren und noch einigermaßen in Ordnung, wurden wir rausgezogen aus dieser Baracke. Wir kamen also im östlichen Teil der II. Zone in die Baracke 2. Das war eine große Steinbaracke, das war eine sogenannte Sammelbaracke. In dieser Sammelbaracke, da kamen alle rein, die Arbeitsgruppe 1 A waren und 1, also russlandtransportfähig waren. Wir wären die nächsten gewesen. Wir bekamen also schon Unterwäsche, also richtiges Leinenzeug mit Bändchen dran zum Zuziehen, Unterwäsche, Unterhosen, Unterhemden. Wir bekamen ein Laken, eine Decke, ein Laken, ein großes Laken, das haben wir zusammengenäht als Schlafsack wegen der vielen Wanzen, die wir da hatten. Und wir waren auch die einzigen, die dann Strohsäcke hatten. Nach vier Wochen wurde uns die Verpflegung gekürzt und da wussten wir, irgendwas stimmt nicht. Wir kamen also nicht mehr nach Russland. Wir blieben in dieser Baracke. Und dann wurde ich Essenträger. Und denn haben wir einen halben Liter pro Tag mehr bekommen, denn er sagte: Wir haben keine Chance mehr rauszukommen, die Alten. Aber wir müssen dafür sorgen, dass die Jungen rauskommen und dann über diese Zeit hier unbedingt berichten. Und deshalb hat man uns Jugendliche zum Teil bevorzugt, denn ein Sechzigjähriger, der zehn Jahre hatte, der hat es nicht überstanden. Außerdem waren die seelischen Belastungen bei den Familienvätern ja viel, viel größer als bei uns. Wir hatten keine Sorgen, wir waren alleine, wir hatten zwar Eltern, wir haben uns über unsere Eltern natürlich auch Sorgen gemacht. Keine Post, gar nichts, die wissen gar nicht, wo wir sind, aber wenn einer verheiratet ist und Kinder hat und eine Frau, für den ist das also, die seelische Belastung derart groß, das kann sich keiner vorstellen. 1949, als die Russen durchgemeldet haben, dass die Lager aufgelöst wurden, durften wir im Mai das erste Mal schreiben. Überhaupt das einzige Mal, sodass die, die noch lebten, ihre Angehörigen benachrichtigen konnten, dass sie noch leben. Zum Weihnachten ´47, das kalte Weihnachten, da haben sie uns rausgeholt aus der Baracke abends, in der Nacht, bei mehreren Kältegraden haben wir draußen gestanden, haben sie die Baracken gefilzt. War Weihnachten! Weihnachten! ´47, also ´46 zu ´47. Da haben sie die Baracken gefilzt. ´47 zu ´48 auch. Haben sie die Baracken gefilzt, ob sie irgendwas finden, denn wir haben uns Messer alleine gebaut, wir haben uns Nähnadeln alleine gebaut. Die Fäden dazu haben wir irgendwo aus Stofffetzen gezogen und so, damit wir was nähen konnten, wenn mal ein Knopf abgegangen ist oder sonst was alles. Weil ich nun gearbeitet habe, gehörte ich zum Restkommando. Und wir waren hundertzwanzig Mann im Restkommando, wir haben das Lager ausgeräumt, das heißt, die Schneiderei wurde ausgeräumt, alles, was überhaupt bewegbar war, wurde nach Frankfurt/Oder gebracht, auf einen Güterwagen und denn ab nach Russland. Das Gatter wurde abgebaut, da wurde alles, alles erledigt. Also, am 5. März bin ich aufgerufen worden zur Entlassung. Wir waren etwa so zehn Personen, die entlassen wurden. Wir kamen also in den Vorhof, da stand, wie so ein Casino war das, von den Russen. Da saß der Oberst, da kamen alle zehn Mann rein und dann hat er mir den Entlassungsschein vorgelegt, den hat er denn unterschrieben, ich auch. Und er hat gefragt: "Haben Sie alle Wertsachen und Papiere erhalten?" Und da habe ich gesagt: " Nein." Na, nochmal: "Haben Sie alle Wertsachen und Papiere erhalten?" Und da schubste mein Kollege hinten an im Kreuz, und da wusste ich es, ich hab gesagt: "Ja.“ Ich bin denn nach Hause gekommen am 5. März, musste zum Arbeitsamt. Ich habe paar vierziger Kilo gewogen, und denn sagte der Behring auf dem Arbeitsamt: "Herr Taege, Sie kriegen acht Tage von mir Urlaub, da können Sie sich erholen und denn müssen Sie arbeiten." Es gab aber keine Arbeit, da war nur eine Stelle im Bahnbetriebswerk, wo ich ja bekannt war durch meinen Vater, weil der lange Jahre Heizer da war und nachher Lokführer. Da bin ich hingegangen und denn haben die gesagt: Selbstverständlich, wir suchen Kohlenschipper. Musst zehn Tonnen Kohle am Tag schippen für die Lokomotiven und kannst anfangen. Eine Mark fünfundzwanzig die Stunde. Dann habe ich das angenommen. Dort habe ich meine Frau kennengelernt, die musste auch Kohlen schippen als junges Mädchen. Wir haben also beide einen Zwanzigtonner ausgeschippt, jeder zehn Tonnen. Denn hatten wir unsere Norm erfüllt, das haben wir ein knappes Vierteljahr gemacht. Denn kam der Betrieb an, weil wir beide ledig waren, haben sie uns einfach, ohne unser Wissen nach Wismar, nach Aue verpflichtet zur Wismut. Ich kam nach Oberschlema, ist der berühmte Schacht 38. Mein Bruder war schon da, und der sagt: "Was denn, du bist gerade aus der Gefangenschaft, denn hier schon wieder hinter Stacheldraht mit Maschinenpistole?" Jeder Schacht war ja abgetrennt. Sagt er: "Pass mal auf, du hast ja keinen Ausweis." Mir haben sie keinen Ausweis gegeben. So oft, wie ich hingelaufen bin immer: Nein, der Ausweis ist von Frankfurt/Oder noch nicht da, hatte ich nur so einen Zettel, so einen Wisch. Aber dafür, da reichte der Wisch! Aber sonst kam ich ja nicht weg. Und mein Bruder, weil der einen Ausweis hatte, hat der für mich die Fahrkarte besorgt an meinem Geburtstag, werde ich nie vergessen, 1950, das war wohl an einem Sonntag. Das war mein Geburtstag am 9. Juli. Ist er hingegangen, hat eine Fahrkarte geholt, hat mir die Fahrkarte gegeben, hat denn gesagt: "Pass auf, wenn die Transportoffiziere, wenn die jetzt nicht aus ihrem Schuppen rauskommen," die sind ja mit jedem Zug mitgefahren immer zur Kontrolle, "heute ist Sonntag, das haben wir schon beobachtet, da sind sie drin am Saufen und fahren nicht nachmittags." Und richtig, so ist es auch gekommen. Die sind nicht rausgekommen, die sind also dageblieben in ihrem Schuppen, haben einen in ihrem Büro. Und der kam, der Aufsichtsbeamte, der kam mit der Kelle und ich stand schon hinten am letzten Puffer, hat schon aufgepasst, aber so, dass er mich nicht sehen konnte. Und da hat der die Kelle gehoben und denn ist der Zug abgedampft. Ich bin hinten raufgesprungen und rein in den Zug. Und der Zug fuhr gleich durch, mit Haltepunkten natürlich, bis zum Anhalter Bahnhof. Und denn war ich im Freien. Und im Anhalter Bahnhof, da erwartete uns die Sturmpolizei. Ich hab meinen Entlassungsschein, den hatte ich vorne in der Brust, hatte ich alles bei mir, Geburtsurkunde, alles. Und den Zettel, wo meine Personalien draufstanden. Und die haben mich dann zur Kurfürstenstraße gefahren. Da hatte ich einen Kollegen, Franz Borst, mit dem ich in Sachsenhausen zusammen war, und der hatte mir auch nach Eberswalde geschrieben: Wo bleibst du denn? Ich konnte aber nicht weg, weil ich keinen Ausweis hatte. Und nun war ich also im Westen. Und dann kam meine Frau an, wir waren in der Zwischenzeit verlobt. Die kam immer nach Berlin. Sie war auch wieder weg von Aue. Und dann haben wir am 17. Mai schnell beide geheiratet, damit sie in Berlin bleiben konnte, das haben wir bei der Verwandtschaft in Gesundbrunnen gemacht und denn haben wir zur Untermiete gewohnt in der Kaiserstraße beim alten Köppen in Mariendorf. Und da ist unser Jürgen auch ´54 geboren, dann haben wir ´58 eine Wohnung bekommen und dann sind wir, weil sich der Amerikaner da eingekauft hat, sind wir zu Daimler gegangen, die haben damals sechzig, die haben Arbeiter gesucht. Und da haben wir uns dahin gemeldet, und die haben uns mit Kusshand genommen, weil wir also gute Leute waren von Stock. Und denn war ich bis zu meiner Rente bei Daimler, hab sehr gutes Geld verdient da. Meine Frau fing auch bei Daimler an, wir hatten also keine finanzielle Not. Meine Frau war zwanzig Jahre da, ich fünfundzwanzig Jahre bei Daimler bis zur Rente.

Wenn einer über Nacht starb, dann musste der beim Appell am Ende hingelegt werden, sodass der Posten den mitzählen konnte. Das musste immer genau stimmen und am Ende lagen dann die Toten.

Biografie

Gerhard Taege ist 1928 geboren und kann seine Tischlerlehre nicht beenden, weil er 1944 als Flak

Flugabwehrkanonen (Flak) wurden zur militärischen Abwehr gegen Flugzeuge genutzt. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurden Jugendliche in Deutschland als sogenannte Flakhelfer zum Einsatz in den Flakstellungen der Luftwaffe und der Kriegsmarine herangezogen.

-Helfer eingezogen wird. Nach kurzer britischer Kriegsgefangenschaft, aus der er flieht, kommt er nach Hause, nach Eberswalde. Jetzt will er endlich seine Ausbildung beenden. Doch kurz nach seiner Heimkehr wird er von der sowjetischen Geheimpolizei verhaftet. Erst soll er Spionage gestehen. Als er das nicht tut, verurteilt ihn das Sowjetische Militärtribunal wegen antisowjetischer Propaganda zu zehn Jahren Lagerhaft.

Gerhard kommt nach Sachsenhausen

Im August 1945, nach Ende des Zweiten Weltkriegs, internierte der sowjetische Geheimdienst nichtverurteilte deutsche Zivilisten im ehemaligen nationalsozialistischen Konzentrationslager Sachsenhausen. Ab 1946 war die Zone II des Lagers Haftort für Verurteilte der Sowjetischen Militärtribunale (SMT). Insgesamt waren bis 1950 in diesem Lager 60.000 Menschen inhaftiert. In dieser Zeit starben 12.000 an den Haftbedingungen. Das Lager wurde im Frühjahr 1950 aufgelöst.

und erlebt das Massensterben nach der Halbierung der Rationen 1946. Er selbst hat Glück. Zuerst wird er einer Gruppe zugeteilt, die zum Arbeiten in die Sowjetunion

Die Sowjetunion war ein kommunistischer Einparteienstaat. Sie wurde 1922 durch Zusammenschluss der Russischen Republik und der umliegenden Staaten gegründet und 1991 aufgelöst. Die Russische Sowjetrepublik als Kernstaat der Sowjetunion entstand nach der sozialistischen Oktoberrevolution im Jahr 1917. 

gebracht werden soll und deshalb besser ernährt wird. Als sich das zerschlägt, bekommt er eine Arbeit als Essensausträger und damit eine kleine Zusatzration, die ihm beim Überleben hilft.

Was ihn bis heute sehr berührt, ist die Erinnerung an die älteren Gefangenen, die den jungen Häftlingen immer wieder etwas Essen von ihrer Ration abgaben, damit sie eine Chance bekommen, zu überleben und zu berichten, was in Sachsenhausen

Im August 1945, nach Ende des Zweiten Weltkriegs, internierte der sowjetische Geheimdienst nichtverurteilte deutsche Zivilisten im ehemaligen nationalsozialistischen Konzentrationslager Sachsenhausen. Ab 1946 war die Zone II des Lagers Haftort für Verurteilte der Sowjetischen Militärtribunale (SMT). Insgesamt waren bis 1950 in diesem Lager 60.000 Menschen inhaftiert. In dieser Zeit starben 12.000 an den Haftbedingungen. Das Lager wurde im Frühjahr 1950 aufgelöst.

passiert ist.

Bei der Auflösung der Lager wird Taege dem „Restkommando“, das zum Beräumen des Lagers eingesetzt ist, zugeteilt und gehört somit zu den letzten Häftlingen, die Sachsenhausen

Im August 1945, nach Ende des Zweiten Weltkriegs, internierte der sowjetische Geheimdienst nichtverurteilte deutsche Zivilisten im ehemaligen nationalsozialistischen Konzentrationslager Sachsenhausen. Ab 1946 war die Zone II des Lagers Haftort für Verurteilte der Sowjetischen Militärtribunale (SMT). Insgesamt waren bis 1950 in diesem Lager 60.000 Menschen inhaftiert. In dieser Zeit starben 12.000 an den Haftbedingungen. Das Lager wurde im Frühjahr 1950 aufgelöst.

verlassen.

Nach der Haftentlassung flieht Taege nach West-Berlin

West-Berlin war der von den West-Alliierten USA, Großbritannien und Frankreich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges besetzte westliche Teil Berlins. West-Berlin war umgeben von der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und späteren DDR. Seit 1961 riegelte die Berliner Mauer mit tödlicher Grenzanlage Ost-Berlin ab.

. Endlich kann er sein Leben beginnen. Er heiratet seine Freundin, die ihm nach West-Berlin

West-Berlin war der von den West-Alliierten USA, Großbritannien und Frankreich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges besetzte westliche Teil Berlins. West-Berlin war umgeben von der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und späteren DDR. Seit 1961 riegelte die Berliner Mauer mit tödlicher Grenzanlage Ost-Berlin ab.

gefolgt ist, findet eine gute Arbeitsstelle und gründet eine Familie.