Volker Schobeß

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Ich hatte ja das unschöne Vergnügen, noch den Luftangriff auf Potsdam mitzuerleben. Wir saßen da im Keller und die Frauen haben gebetet, und man hörte das Getöse und sah denn auch die Lichtscheine und die Flammen von Potsdam nach Potsdam-West rüberreichen. Ja, und dann die Nachkriegszeit, die war natürlich nicht einfach. Ich bin ja 1946 eingeschult worden und ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass wir kein Heizmaterial hatten und wenig zu essen und, ja, das war also schwierig. Der Vater war in Gefangenschaft und die Mutter musste eben zwei Jungs durchbringen. Und ich hatte sogar noch Lehrer kennengelernt, die noch versucht haben, den Rohrstock zu zücken, aber die waren nicht allzu lange da, dann kamen die Junglehrer. Die hatten also ein unsicheres Auftreten und wenig Wissen, aber sie haben uns nicht mehr geschlagen. Ja, wie gesagt, und dann kam natürlich die Zeit, wo man sich überlegen musste, was man lernen will. Das war insofern auch wieder so eine Marginalie, mein Vater, der ja nun aus russischer Kriegsgefangenschaft ´48 zurückgekommen war, sagte mir: "Junge, du musst ein Handwerk lernen. Ich kann mich erinnern, in der Kriegsgefangenschaft wurde gefragt: Wer ist Schlosser oder wer ist Dreher, Finger hoch!" sagte er, "Und denen ging´s immer gut." Das waren also die Grundlagen, warum ich den Beruf eines Drehers angenommen habe, trotzdem mich das gar nicht interessiert hat. Ja, wie gesagt, und dann war die Verlockung natürlich als junger Mann, hat man natürlich West-Berlin ausgekundschaftet, und war schon sehr beeindruckt, was man da zu sehen bekam, wie die Leute doch uns konsumüberlegen waren. Die Schaufenster waren gefüllt und das Schönste war eigentlich der Eindruck, dass nichts grau in grau war. Es war alles so farbig und schöne Autos und man hatte das Gefühl der Freiheit. Und da hat es nicht lange gedauert, da hatte ich mich interessiert, ob ich nicht da auch arbeiten gehen kann. Ich bin dann angestellt worden bei einer Firma, die Kurbelwellen hergestellt hat, und da wollte man mich als Stammdreher, und sollte später von einem Kollegen, der in Rente ging, die Schleifereitätigkeit übernehmen, wo also große Teile und Metallwellen poliert und geschliffen wurden. Und, ja, der Volker Schobeß hatte auch immer genug Taschengeld, da er ja eben ein Umtauschverhältnis hatte, er hatte eben vierzig Prozent Westgeld und sechzig Prozent Ostgeld, aber alles legitimiert in dem Berlin-Abkommen. Ich hatte also eine Art Einkaufsbescheinigung und es war eine gewisse Rechtssicherheit eigentlich da, ich durfte das alles, war nichts illegal. Aber man wurde schon sehr drangsaliert, man wurde ständig aus der S-Bahn geholt, wurde Verhören unterzogen und aufgehalten. Aber man war jung, man hat das hingenommen. Wir sind gerne ins Kino gefahren am Potsdamer Platz, von einem Kino ins andere, die Westernfilme natürlich alle gesehen. Mich hat Politik nicht interessiert. Ich habe AFN gehört, also den Musiksender, den amerikanischen oder Nachrichten im RIAS. Und auch in der Grundschule war es so, dass die meisten also nicht dem gefolgt sind ideologisch, was die Lehrer erzählt haben. Man hatte sich auch durch das Elternhaus eine eigene Meinung gebildet und war westorientiert. Und trotzdem, natürlich, man war Mitglied in der FDJ und Pioniere und solche Geschichten, das war so eine, hat man sich gar nichts bei gedacht, da ist man einfach mit eingetreten, da waren alle drin. Man war eben ideologisch immer auf den Westen ausgerichtet, das war eigentlich das Ideal für einen. Da wollte man auch mal hin und da wollte man leben. Der 13. August, den habe ich im Erzgebirge erlebt und wir kamen dann zurück und ich wollte eigentlich zu meinen Großeltern, das war schon vorbereitet, ziehen nach West-Berlin und dort meine Arbeit weiter aufnehmen. Ja, das war nun vorbei. Und dann hatte ich einen entscheidenden Fehler begangen: Die Grenzgänger sollten sich registrieren lassen. Und ich in meinem jugendlichen Leichtsinn war sehr trotzig, weil man mir meine Zukunftschancen genommen hatte und hatte mich verweigert und mich eben nicht in dem Registrierungsbüro gemeldet, was fatale Folgen hatte. Lange Rede, kurzer Sinn, ich bin dann verhaftet worden und musste mich zwangsweise in dem Betrieb, in dem ich einmal gelernt hatte, im Karl-Marx-Werk in Babelsberg vorstellen und durfte aber nicht in meinem Beruf arbeiten, sondern musste also als Hilfsarbeiter mal die Halle ausfegen und die Späne einsammeln und, ja, dann wurden die Grenzgänger vor sozialistische Arbeitskollektive gestellt, es gab viele im Karl-Marx-Werk, und mussten ständig Rede und Antwort stehen. Und es war schon eine, ja, eine entehrende, also menschenverachtende Behandlung, der man da unterworfen war. Man wurde wie ein Aussätziger behandelt und es war so ein typisches Herrschaftsmerkmal, wie ich es heute empfinde, von Diktaturen, die haben also nach einer Minderheit gesucht, die man eben auch als Abschreckung benutzen konnte für die Öffentlichkeit. Und das waren eben die Grenzgänger, auf denen wurde jetzt rumgehauen, und wer sich mucksmäuschenstill verhielt, der konnte sich integrieren, aber wehe, wer aufsässig war, da wurden Abschreckungsurteile, und man konnte das vorher gar nicht, hatte sich das gar nicht erahnt oder erträumt, dass ich dann verurteilt wurde zur Arbeitserziehung in einem Haftarbeitslager, und das Urteil lautete auf unbegrenzte Zeit bis zu fünf Jahren. Ja, was ich vielleicht noch nachfügen oder anfügen wollte: Im Vorfeld der Verhaftung war es nun etwas außergewöhnlich, dass man ein Flugblatt hergestellt hat, wo ich und noch ein Kamerad abgebildet waren, und ich also da in dem Stil der stalinistischen Wortwahl, dass ich also am "Atomgrab von Adenauer" mit, da beigetragen habe und als "Schmarotzer und RIAS-Hörer" und "Arbeitsverweigerer" und alles Mögliche. Und ja, die Krönung war, dass im Konsument, dem Warenhaus "Karstadt" heute in Potsdam man ein Schaufenster zur Verfügung gestellt hat und da stand denn auf einem Stuhl der requirierte Radioapparat meines ebenfalls dort abgebildeten Kameraden, der eben als RIAS-Hörer angeprangert wurde und im Außenbereich am Schaufenster waren Lautsprecher angebracht, da ertönte denn immer: "Hier ist RIAS Berlin. Eine freie Stimme der freien Welt." Und das zog natürlich auch Leute an, die erstmal geguckt haben und stehenblieben. Ich war auch einmal da und habe mir das aus der Ferne angeguckt mit einem mulmigen Gefühl. Und bin dann aber wieder schleunigst abgehauen. Und da wurden wir eben angeprangert. Das war eine typische Abschreckung, man wollte den anderen Bürgern Angst einjagen: So wird es euch ergehen! Wenn ihr euch nicht fügt, bekommt ihr auch die Möglichkeit, in ein Lager einzuziehen! Ja. Und so war es. Denn sind wir gelandet in der Ziegelei Mildenberg. Da hatten wir einen 12-Stunden-Arbeitstag im Schichtbetrieb, unter nicht sehr gerade menschlichen Bedingungen. Arbeitsschutz sprach Hohn. Es passierten auch viele Unfälle. Und ja, man machte alle Stationen durch vom Ofen, Verladung und, es war schwer, solche Tonnen, Loren, also 20 Tonnen wog eine. Die musste man bewegen über Drehscheiben, aber das Schlimmste war eben, man wusste nicht, wie lange man da bleiben muss. Es waren lange Baracken, circa für drei-, zwischen drei- und vierhundert Leuten. Also umgeben war alles von einer Steinmauer, einer hohen Steinmauer, die auch mit Stacheldraht bestückt war, und man sah Isolatoren, aber ob da nun wirklich Strom drin war, weiß ich nicht. Und innerhalb des Geländes, also dieses Areals, gab es sogar noch einen Garten, geharkten Todesstreifen, den durfte man nicht betreten, weil Schusswaffengebrauch angedroht war. Man hat auch versucht, ideologisch auf uns einzuwirken, indem es Kulturveranstaltungen gab, wo auch Leute außerhalb des Lagers kamen, Vorträge gehalten haben. Natürlich immer im Sinne und im Rahmen einer marxistisch-leninistischen Weltanschauung. Und man hatte versucht, uns umzuerziehen, ideologisch, wobei, das war sowas von primitiv und simpel gemacht, also das hat absolut natürlich keinen Eingang gefunden. Man hat sich aber gefreut, man konnte sich ausruhen und da sitzen. Ich will jetzt nicht weiter schildern, was sich da abgespielt hatte. Wir sind natürlich bespitzelt worden. Und man hatte auch versucht, uns noch weitere Verfahren anzuhängen. Und beneidet haben wir dann die, die Tbc-krank waren, rausdurften. Ja, ich denke immer, dass ich die Sache überwunden habe. Aber wenn man dann wieder darüber spricht, wird man emotional berührt und scheinbar verwindet menschliche Entwürdigung ein Mensch nie. Aber letztendlich hatten wir eben doch Glück, weil die ganze Haftzeit ging nach zehn Monaten zu Ende. Es war ja noch unter Walter Ulbricht, und inzwischen hatte sich die DDR bemüht, außenpolitisch wieder neuen Boden zu fassen nach dem Mauerbau, und da gab´s ja dann diese KORB 2 oder 4 war das, glaube ich, mit Genscher sozusagen, wo die deutsch-deutschen Verhandlungen begannen über Menschenrechte. Ich vermute, in diesem Zusammenhang wurden wir Hals über Kopf entlassen, mussten aber etwas unterschreiben, dass wir darüber nicht reden, dass es auch nicht als Vorstrafe gilt und ich bekam aber noch drei Jahre Bewährung, und das war eigentlich auch schlimm, weil man schon verheiratet war, Familie hatte, und also der Offizier im besonderen Dienst, war also auch ein Grüner, der hier jetzt immer noch in meiner Nähe wohnt, mich regelmäßig zuhause besuchte und nach dem Rechten guckte, wie es dem Herrn Schobeß so geht. Und ja, das war dann nach drei Jahren vorbei. Wie gesagt, schlimm war es eben, dass man später immer noch nicht der ganzen Sache entronnen war. Ich hatte bloß das große Glück, dass ich später in einem Betrieb beschäftigt war - das war zuerst Bürotechnik, dann Robotron, zum Schluss Handelstechnik -, wo ich im Kundendienst tätig war und also den ganzen Politdruck wie Zeitungsschauen und Partei und was weiß der Kuckuck, der konnte man eben, man hatte eine Arbeitswelt, war man beim Kundenbereich und hat draußen Kassen repariert und war ein freier Mensch. Ein Arbeitskollege von mir, der war schon im Neuen Forum Mitglied, und kam denn im Oktober ´89 mit diesen Listen. Und ja, da hatte man denn ein ambivalentes Gefühl. Man hatte immer noch die Angst und, aber ich hab dann gesagt, also, es ist jetzt egal. Und hab mich da auch eintragen lassen und habe gedacht: `Jetzt musste das mitmachen, auch wenn du nochmal, wenn das kippt und du musst nochmal in den Knast, aber jetzt musste erst mal mitmachen. Ja, das war also schon eine tolle Zeit. Und für mich begann also eigentlich nach der Wiedervereinigung ein zweites Leben, kann man sagen, ja. Mir war schon vollkommen klar: wenn jetzt alles auf Westprodukte zugreift, hier muss was kommen, hier muss was kaputtgehen, hier muss Arbeitslosigkeit kommen, und so war es. Ich bin auch noch selbst arbeitslos geworden, ja, das war unvermeidlich. Hatte dann aber das Glück, nochmal, wie gesagt, im öffentlichen Dienst Fuß fassen zu können, musste aber eben unten, von unten anfangen, erst mal als Pförtner und Telefonist, alles andere im Handwerkerbereich war besetzt. Und hatte aber das Glück ,über eine Ausschreibung wieder in den Außendienst als Messtechniker, im Kundendienst also für Fließgewässer Messungen mit elektronischer Auswertung, und sodass ich eben meinen alten sozialen Status wieder zurückerlangen konnte. Das war schon für das Selbstwertgefühl sehr wichtig, dass man den Anschluss an die Gesellschaft gewonnen hatte und das Selbstwertgefühl ein anderes war, wo man dann nachher in Vorruhestand gegangen ist oder Rente, ja.

Nach der Wiedervereinigung begann für mich ein zweites Leben.

Biografie

Volker Schobeß 1960

Volker Schobeß, geboren 1939, macht eine Lehre als Dreher und ist, wie fast alle seine Freunde, so oft es geht in West-Berlin

West-Berlin war der von den West-Alliierten USA, Großbritannien und Frankreich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges besetzte westliche Teil Berlins. West-Berlin war umgeben von der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und späteren DDR. Seit 1961 riegelte die Berliner Mauer mit tödlicher Grenzanlage Ost-Berlin ab.

. Dort ist es schöner und bunter, vor allem gibt es Filme und Bücher, die in der DDR

Die Deutsche Demokratische Republik wurde am 7. Oktober 1949 auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone gegründet. Sie hatte den Charakter einer kommunistischen Diktatur nach sowjetischem Vorbild.

verboten sind. 

Volker findet Arbeit in West-Berlin

West-Berlin war der von den West-Alliierten USA, Großbritannien und Frankreich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges besetzte westliche Teil Berlins. West-Berlin war umgeben von der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und späteren DDR. Seit 1961 riegelte die Berliner Mauer mit tödlicher Grenzanlage Ost-Berlin ab.

und ist nun ein sogenannter Grenzgänger

Grenzgänger war in der DDR die Bezeichnung für Personen, die vor dem Bau der Berliner Mauer 1961 zu ihren Arbeitsstellen entweder aus der DDR oder Ost-Berlin in die Bundesrepublik oder nach West-Berlin oder umgekehrt pendelten.

, der im Osten

Umgangssprachlich für die Deutsche Demokratische Republik (DDR) und deren Hauptstadt, den Ostteil Berlins.

lebt und im Westen

In der DDR umgangssprachliche Bezeichnung für die Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin.

arbeitet. Für den Sommer plant Volker den Umzug zu den Großeltern in West-Berlin

West-Berlin war der von den West-Alliierten USA, Großbritannien und Frankreich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges besetzte westliche Teil Berlins. West-Berlin war umgeben von der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und späteren DDR. Seit 1961 riegelte die Berliner Mauer mit tödlicher Grenzanlage Ost-Berlin ab.

, doch vorher fährt er in einen kurzen Urlaub ins Erzgebirge. Dort erreicht ihn am 13. August die schockierende Nachricht vom Mauerbau

Bezeichnung für den Beginn der vollständigen Abriegelung des Territoriums der DDR. Die Regierung der DDR schloss am 13. August 1961 die Grenze zu West-Berlin und begann mit dem Bau einer Mauer um Ost-Berlin, der sogenannte Berliner Mauer. Die Bevölkerung sollte gewaltsam gehindert werden, die DDR zu verlassen.

. Er kann nicht an seinen Arbeitsplatz zurück.

Als ehemaligem Grenzgänger

Grenzgänger war in der DDR die Bezeichnung für Personen, die vor dem Bau der Berliner Mauer 1961 zu ihren Arbeitsstellen entweder aus der DDR oder Ost-Berlin in die Bundesrepublik oder nach West-Berlin oder umgekehrt pendelten.

wird ihm nun eine Arbeitsstelle als Hilfsarbeiter zugewiesen, die er nicht unerlaubt wechseln darf. Nicht nur mit unterqualifizierter Arbeit werden die ehemaligen Grenzgänger

Grenzgänger war in der DDR die Bezeichnung für Personen, die vor dem Bau der Berliner Mauer 1961 zu ihren Arbeitsstellen entweder aus der DDR oder Ost-Berlin in die Bundesrepublik oder nach West-Berlin oder umgekehrt pendelten.

bestraft, sondern auch mit einschüchternden Kampagnen. Die SED

Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) entstand 1946 in der Sowjetischen Besatzungszone durch Zwangsvereinigung der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) und der Sozialdemokratischen Partei (SPD). Die SED war eine marxistisch-leninistische Staatspartei, die ihren allumfassenden Machtanspruch umsetzte, indem ihre Funktionäre alle wichtigen Bereiche der Gesellschaft besetzten.

gibt in Potsdam ein Flugblatt heraus, mit einem Bild von Schobeß, dem „Riashörer, Schmarotzer und Arbeitsverweigerer“.

Dann wird der 21-Jährige plötzlich verhaftet und zu Haftarbeitslager auf unbestimmte Zeit, maximal fünf Jahre, verurteilt. Er muss zur Zwangsarbeit

Deutsche Kriegsgefangene und Zivilisten wurden seit 1945 von den Alliierten im Rahmen von  Reparationsleistungen für Kriegsschäden zur Zwangsarbeit verpflichtet. Durch die sowjetische Besatzungsmacht wurden von 1945 bis 1955 wegen angeblicher politischer Vergehen Zehntausende Zivilsten aus der SBZ/DDR verurteilt und ca. 20.000 bis 25.000 von ihnen zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion gebracht.  

in die Ziegelei Mildenberg. Dort bestimmen 12-Stunden-Schichten mit härtester Arbeit seinen Alltag. Nach zehn Monaten wird er aus dem Lager entlassen, die Angst vor erneuter Verfolgung aber bleibt. Trotzdem, als es 1989 darum geht, Unterschriften für das Neue Forum zu sammeln, ist er dabei. Er sagt heute, dass für ihn mit der Wiedervereinigung ein zweites Leben begann. Ein gutes Leben, trotz aller Schwierigkeiten und zwischenzeitlicher Arbeitslosigkeit.